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Thomas
Samstag, 09. Januar 2010 13:45 | Schönwald
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Hallo Conny Kaden,
am 6.1.2010 besuchten meine Frau und ich Ihr Museum. Wir waren gerührt und spürten das schön in anderen Beiträgen geschilderte Gänsehautgefühl. Die meisten Exponate erinnerten uns an unseren Kinder- und Jugendzeit. Während unseres Rundganges blätterten wir im Gästebuch und ich sah anhand der Einträge, daß mit einem Satz die Beschreibung des Erlebten nicht erledigt ist. Ich wollte mehr wissen und besuchte Ihre Homepage. In der Chronik, im Zeitungsbericht Multiboy trifft Strickliesl und in den Abstimmungsergebnissen fand ich Punkte, die bei mir Fragen aufwarfen, die Sie mit dem Anspruch unpolitisch zu sein abtun. Sehen Sie sich die Abstimmungsergebnisse an. Ihr Museum suggeriert eine heile Welt, die so nicht existierte. Fast 2/3 der Menschen, die abstimmten wünschen sich die DDR Zeit teilweise oder ganz zurück. Es ist ein Schlag ins Gesicht derer, die 1989 auf die Straße gingen um für eine bessere Zukunft zu demonstrieren. Ich war auch dabei. Im Zeitungsbericht ist die Rede von den guten Seiten der DDR. Ohne Frage gab es die. Sie erwähnten Polikliniken und das Schulsystem, ich ergänze das Sozialsystem. Aber Sie werden mir doch zustimmen wenn ich behaupte, dass das alles aus einem Topf finanziert wurde, dem mehr entnommen als wieder zugeführt werden konnte. Sie sprachen auch vom ABV und verglichen ihn mit einem Bürgerpolizisten. Der ABV war nicht der Knuddelpolizist von nebenan sondern der erste Posten in der Melde- und Überwachungskette. Sie selbst stellen das Hausbuch aus - wozu diente es?
Als Betreiber eines Museums, welches sich mit der Aufarbeitung der Geschichte auseinandersetzt und junge Menschen aufklären will, sollten Sie sich der daraus resultierenden politischen verantwortung stellen!
Sie mögen kein Kommunist sein, aber Ihr Tun macht Sie zu deren Gesinnungsgehilfen. Es ist nicht notwendig die Stasi, die Mauer oder politische verfolgung darzustellen. Es würde reichen, wenn sich Ihre Besucher nicht nach verlassen Ihres Museums die DDR zurückwünschen würden.
Mit freundlichen Grüßen Thomas
doris
Mittwoch, 30. Dezember 2009 13:29 | berlin
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Ich finde den Aufbau der Seite sehr gut. Macht weiter so.
Christian
Samstag, 26. Dezember 2009 14:23
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Hallo Genosse Conny..Hoffe Du hast die Jahresendfiguren(die unsere Werktättigen im Kombinat in Seifen hergestellt haben)ordentlich aufgestellt!Und es ist Dir gelungen den Plan zu erfüllen.. Wir wünschen Dir,Multi usw eine schöne Weihnacht u guten Rutsch Gruss Christel u Patzi
Annika
Sonntag, 06. Dezember 2009 20:03 | Jena
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Hallo,
ich schreibe eine Abschlussabreit zur "Kulturgeschichte des deutschen Senf seit 1945" und suche nun Zeitzeugen, die Lust haben mit mir über Ostsenf zu reden oder die vielleicht bei einem Senfhersteller arbeiten bzw. gearbeitet haben.
Bei Interesse melden Sie sich doch bitte bei mir.
Simon
Donnerstag, 12. November 2009 12:10 | Berlin
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Ich habe letztens mit meiner Freundin das DDR-Museum besucht und war angenehm überrascht. Für uns waren es (obwohl wir zur Wende noch Kinder waren) viele Erinnerungen.
Trotzdem noch ein Vorschlag zur Verbesserung: nur in wenigen Zimmern haben wir Tafeln mit Erläuterungen gesehen. Für Menschen, die nicht in der DDR gelebt haben, wären Erklärungen zum damaligen Leben sehr anschaulich (so z.B. wie es schon im Konsum gemacht wurde).
Christian Fleisch
Samstag, 07. November 2009 21:02 | F-67150 ERSTEIN (Frankreich)
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Hallo lieber Conny,
Ich habe mir soeben beide You
Tube Videos angeschaut und
habe mich sehr amüsiert.
Schön was Du alles machst,
weiter so!!Ich werde nächstes Jahr nach Meissen
fahren,um Freunde zu besuchen und werde dann mal
nach Pirna kommen.Ich fühle
mich nach wie vor mit den
Ostdeutschen verbunden.
Schliesslich habe ich 141 Tage zwischen 1982 -1989 in der DDR verbracht und habe
schöne Erinnerungen aus dieser Zeit.Schöner Gruss
aus Frankreich und alles Gute.
Christian
Marita Groß
Dienstag, 03. November 2009 10:43 | 01796 Pirna
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Ein großes Lob an alle im DDR-Museum ! Ich bin begeistert- und es ist eine Zeitreise für mich mit Gänsehaut-Feeling. So hautnah-und detailgetreu-weiter so.glg marita
teistler
Sonntag, 18. Oktober 2009 16:55 | München
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Grüß Gott miteinander,ich bin kürzlich in Pirna gewesen und habe ein Hinweisschild gesehen.Es muß zur Aufarbeitung dienen und nicht wie schön es doch war.Ich behaupte Ihr solltet nach Dresden in die Bautzner Str ziehen,damit einige begreifen und erkennen das war auch"DDR".
Wenn ich sehe das Stasileute Ihre Zusatzrente in Karlsruhe wieder bekommen haben und anderseits viele in Osten von Hartz IV leben müssen,dann stimmt doch was nicht.Die Leerstände und Bruchbuden die noch stehen haben mich schon geschockt,
Micha
Donnerstag, 01. Oktober 2009 21:11 | Pirna
Hallo,
als waschechter Sachse war ich erst jetzt hier und muß zugestehen, einfach Spitze. Wenn ich z.B. hier im "Kindergartenzimmer" stehe, habe ich automatisch den Geruch von frischer Milch in der Nase... und das hat nun wirklich nichts mit Politik zu tun!
Macht unbedingt weiter so!
Viele Grüße, Micha
kathrin k.
Mittwoch, 16. September 2009 21:20
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Eine Reise in die Vergangenheit ...
Schööööön :-)
Grüß Gott zurück! Sie hätten warscheinlich dem Hinweisschild folgen sollen und das DDR Museum Pirna selbst besuchen, um sich ein Bild darüber zu machen, dass es in unserer Ausstellung weit mehr als nur eine schöne Darstellung der DDR zu sehen gibt. Wir möchten Menschen wie Ihnen, die die DDR scheinbar nicht erlebt haben, einen Einblick in das Alltagsleben der damailgen DDR-Bürger gewähren, mit allen Licht- und Schattenseiten. Und unschöne Stadtviertel gibt es bekannterweise in Ost und West.